CDU Stadtverband Lübbecke

Zum Messerangriff in der Unterkunft Hausstätte: Versagen auf ganzer Linie

Sozialarbeiter dringend erforderlich

Die CDU Fraktion im Lübbecker Stadtrat hatte in ihrem Antrag zum Haushalt 2018 einen „Sozialarbeiter/in „ gerade für die Hausstätte gefordert , den wir für dringend erforderlich halten.
Die CDU Fraktion im Lübbecker Stadtrat hatte in ihrem Antrag zum Haushalt 2018 einen „Sozialarbeiter/in „ gerade für die Hausstätte gefordert , den wir für dringend erforderlich halten. Wenn, wie der Bürgermeister es öffentlich dargestellt hat, sich die vorhandene Sozialarbeiterin häufig in der Hausstätte aufhält, was nachweislich nicht stimmt, denn dort hängt ein Schild, was auf eine Sprechstunde einmal wöchentlich hinweist, hätten die Verantwortlichen nicht nur mit der Verlegung des jetzt wieder auffällig gewordenen Flüchtlings in eine andere Unterkunft reagieren müssen, sondern viel früher den Schritt hin zu einer ärztlichen Betreuung des gewalttätig auffällig gewordenen Flüchtlings einleiten müssen. Hier ist der Verwaltung und dem politisch Verantwortlichen Bürgermeister Versagen auf ganzer Linie zuzusprechen. Nicht ein Hausmeister, der klare Ansagen macht, wie es der Bürgermeister sagt, sondern ein ausgebildeter Fachmann (Sozialarbeiter/in), der die Zeit hat, sich zu kümmern, ist notwendig. Weitere Anmerkung: Die Sprechstunde ist noch nicht einmal zeitlich quantifiziert. Wenn die Sozialarbeiterin dort mal auftaucht, sind die Flüchtlinge häufig nicht anwesend, da sie sich z. B. in Deutsch-Kursen, befinden. Abendliche Sprechstunden oder Sprechstunden am Wochenende finden nicht statt. Auch von den Ehrenamtlichen ist immer wieder zu hören, dass sie mit vielen Problemen allein gelassen werden und häufig von den Verantwortlichen der Stadt hören, dafür sind wir nicht zuständig. Gute Flüchtlingsarbeit sieht anders aus, was viele Beispiele in anderen Städten und Gemeinden beweisen. Aber die politischen Mehrheiten aus SPD und WL geben Gelder lieber für Andere, teils unsinnige, Vorhaben aus. Sozial sieht anders aus. Muss erst etwas Schwerwiegenderes passieren damit die Stadt reagiert?