Pressemitteilung Junge Union Lübbecke
Papierlose Ratsarbeit, digitale Sitzungen, schnelle Digitalisierung der Verwaltung: Die jungen Christdemokraten in Lübbecke fordern eine umfassende Modernisierung der Stadtverwaltung
Lübbecke. „Die Kommunen in unserem Mühlenkreis sind die erste Schnittstelle zwischen Bürgern und Staat“, sagt der 26-jährige JU-Stadtverbandsvorsitzende Florian Bornemann, der für die CDU-Lübbecke als Stadtrat kandidiert. „Aus diesem Grund müssen Verwaltungen die Vorteile der Digitalisierung möglichst flächendeckend nutzen, um dem Effizienz- und Servicegedanken gerecht zu werden. Damit diese Transformation gelingt, muss die Stadt Lübbecke bis spätestens 2025 an der Digitalisierungsstrategie festhalten und dauerhaft weiterentwickeln.“ Mit dem digitalen Strukturwandel müsse ein grundsätzlicher Modernisierungsprozess einhergehen, um Lübbecke zukunftsfest zu machen und strukturell zu entschulden. So sei der demografische Wandel auch als Chance zu begreifen, mit einem sinkenden Personaldeckel auch Prozesse zu analysieren. „Ein schlechter analoger Prozess wird auch digital nicht besser“, ist sich Bornemann sicher.
Neben einer modernen Verwaltung sei es ebenfalls wichtig, kommunalpolitische Gremienarbeit attraktiver zu gestalten. „Wir wollen die Ratsarbeit ins 21. Jahrhundert holen, damit der Nachwuchs nicht ausgeht. Politische Gestaltung wird besonders in der Kommune sichtbar: Jugendarbeit, Freizeitgestaltung, Stadtentwicklung. Veränderungen sind hier unmittelbar, betont der JU-Vorsitzende Florian Bornemann. „Bisher war es häufig so, dass junge Menschen, die zum Studium in eine andere Stadt gezogen sind, keine Möglichkeit hatten weiterhin an der Ratsarbeit mitzuwirken. Dabei bleibt die Heimat Lebensmittelpunkt.“ Aus diesem Grund macht sich der CDU-Nachwuchs dafür stark, dass Sitzungen per Livestream als Rats-TV übertragen werden und Bürger*innen eine Online-Fragerecht erhalten. „Die Welt wird mobiler und digitaler, die Ratsarbeit nur schleppend“, stellt Bornemann fest.